1965 von Thomas Christos
Ein Kriminalroman, der uns auf eine Zeitreise mitnimmt und den Bruch zwischen zwei Generationen darstellt. Ein Verbrechen, dass 1939 begangen und erst 1965 durch einen engagierte Kriminalbeamten eine Auflösung erfährt. Zu spät für andere Opfer und auch zu spät für die Familien. Die Geschichte ist aus der Perspektive des allwissenden Erzählers geschrieben. Eine Perspektive aus der ich schon lange Zeit kein Buch mehr gelesen habe. Bei dieser Erzählweise tauche ich als Leserin nie so tief in die Charaktere ein, sondern fühle mich eher wie ein Zuschauer. Deshalb ist es wichtig, dass die Handlungen der Figuren und der Erzählstrang selbst, mich